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Ein Wasserschaden kann jederzeit und überall auftreten, sei es durch ein geplatztes Rohr, Starkregen oder Hochwasser. In solchen Situationen ist schnelles Handeln gefragt, um größere Schäden zu verhindern. Wir, die Firma Funkenflug GmbH aus Coburg, sind seit knapp 20 Jahren in Ihr verlässlicher Partner wenn es um Wasserschaden Coburg und der Region geht. Unsere Experten stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung und versprechen, dass wir innerhalb von 2 Stunden am Wasserschaden-Einsatzort sind, um die Situation in den Griff zu bekommen. Bei Wasserschaden Coburg wählen Sie bitte direkt 000000000.
Historisch betrachtet sind Wasserschäden in Coburg keine Seltenheit. Unsere eigentlich so idyllisch an der Itz gelegene Stadt war im Laufe der Jahrhunderte immer wieder von schweren Hochwassern betroffen, die große Zerstörungen verursachten. Werfen wir einen Blick auf einige der dramatischsten Hochwasserereignisse und wie die Stadt im Laufe der Zeit Schutzmaßnahmen ergriffen hat.
Historische Wasserschaden Coburg Hochwasserereignisse
Coburg blickt auf eine lange Geschichte im Umgang mit Hochwassern zurück. Besonders der Fluss Itz, der durch die Stadt fließt, hat immer wieder Überflutungen verursacht. Einige dieser Ereignisse sind besonders im Gedächtnis der Stadtbewohner geblieben.
Das verheerende Hochwasser von 1909
Eines der schlimmsten Hochwasser in der jüngeren Geschichte Coburgs ereignete sich Anfang Februar 1909. Plötzlich steigende Temperaturen und heftiger Regen im Thüringer Wald führten zur Schneeschmelze, wodurch die Itz über ihre Ufer trat und weite Teile der Stadt überflutete.
Besonders betroffen war die Judengasse, eine der zentralen Straßen in Coburg. Weitere Seenartige Landschaften bildeten sich um die Umgebung der Callenberger Straße, Rückertschule und dem Bahnhofsplatz.
Der Verkehr zum Bahnhof war bald nicht mehr möglich, und Notbrücken wurden errichtet, um gestrandeten Bahnreisenden eine Unterkunft zu ermöglichen.
Den bereits am 4. Februar stieg der Pegel an der Mohrenbrücke auf 2,40 Meter an, nur drei Stunden später lag er schon bei 3,40 Metern. Die Stadtverwaltung rief daraufhin den Katastrophenalarm aus.
Als erste Maßnahme nach dem starken Hochwasser in Coburg wurde der Unterricht an allen Schulen abgebrochen. Die Schüler wurden nach Hause geschickt, da die Stadtverwaltung befürchtete, dass sie durch die Fluten nicht mehr sicher nach Hause gelangen könnten. Gleichzeitig sperrte die Polizei alle Coburger Itzbrücken, mit Ausnahme der Ketschenbrücke (heutige Schlachthofbrücke), da Einsturzgefahr bestand. Doch die Lage sollte sich noch weiter zuspitzen, als das Hochwasser weiter anstieg und die Stadt in Alarmbereitschaft blieb.
Neben Coburg waren auch umliegende Ortsteile wie Ketschendorf, Neuses und Cortendorf schwer betroffen. Ketschendorf wurde teilweise überflutet, und in Neuses entstand ein riesiger See, welcher sogar bis nach Coburg, an den Kanonenweg hineinreichte und de den Ort von der Außenwelt komplett abschnitt. Auch in Cortendorf wurden Brücken zerstört, und in den umliegenden Gemeinden wie Oeslau, Mönchröden und dem Rodachgebiet gab es starke Schäden. Trotz der großen Sachschäden kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden.
Am 5. Februar, um ein Uhr morgens, erreichte der Pegelstand an der Heiligkreuzbrücke mit 4,15 Metern seinen Höhepunkt.
Glücklicherweise ging das Hochwasser schnell zurück, und am 6. Februar konnte bereits Entwarnung gegeben werden.
Historische Aufzeichnungen und Fotos zeigen die erschreckende Situation: Gebäude standen bis zu den Fenstern unter Wasser, und Boote wurden eingesetzt, um Menschen zu retten und Waren zu transportieren. Die Hochwassergrenze befand sich damals an der ehemaligen Gaststätte Rizzibräu, die heute nicht mehr existiert. Dieses Ereignis prägte die Stadt und ihre Bewohner tief und verdeutlichte die Notwendigkeit, erste Hochwasserschutzmaßnahmen zu ergreifen.
Coburger Hochwasser von 1926
Die Badeanstalt (heute Aquaria Coburg) nahm ihren Betrieb auf, und das erste Flugzeug landete auf der Brandensteinsebene. Doch 1926 gab es auch schlimme Ereignisse. Im Juli traf ein weiteres Hochwasser auf Coburg, verursacht durch heftige Regenfälle und schnell steigende Pegel der Itz, die zu Überschwemmungen führten. Ähnlich wie 1909 war die Innenstadt stark betroffen, und es dauerte Wochen, bis die Schäden vollständig beseitigt waren. Die Materialkosten für den Wiederaufbau vom 1926er Wasserschaden Coburg waren enorm, und viele Bürger litten lange unter den Folgen des Wasserschadens in ihren Häusern und Betrieben.
Das Weihnachts-Hochwasser von 1967
Wer kann sich das noch vorstellen? Der ehemalige Kaufhof war damals noch nicht gebaut, und eine BP-Tankstelle befand sich in der Mohrenstraße, wo heute die Norma ist.
Im Dezember erlebte Thüringen einen starken Wintereinbruch mit viel Schnee. Mitte Dezember kam es jedoch zu einem plötzlichen Warmlufteinbruch, der die Temperaturen auf über 10 Grad steigen ließ. Ja, damals gab es auch schon warme Winter. 😉 Dadurch begann der Schnee rasch zu schmelzen, was in Kombination mit Regen zu erhöhten Wassermengen führte. Diese Wetteränderung trug erheblich zu Hochwasserereignissen in verschiedenen Regionen bei, da die Flüsse wie die Itz die zusätzlichen Wassermassen nicht bewältigen konnten. In Coburg führte dies zu gefährlichen Überschwemmungen. Ein Wasserschaden Coburg Archiv finden Sie auch auf der städtischen Website. Offizielle Bilder vom digitalen Stadtgedächtnis der Stadt Coburg findet ihr hier: Stadtgeschichte Coburg
Am Weihnachtsabend stand das Wasser in der Stadt bis zu einem Meter hoch, und es wurden Boote eingesetzt, um von A nach B zu kommen. Die Stadt war dieses Mal zwar besser vorbereitet als bei den vorherigen Hochwassern, doch es gab immer noch erhebliche Schäden, insbesondere in den tiefer gelegenen Gebieten. Viele Zeitzeugen können heute noch darüber berichten und erinnern sich an dieses Jahr. Die alteingesessenen Coburger denken an die Bilder von überfluteten Straßen und Menschen, die Sandsäcke schleppten, um ihre Häuser zu schützen. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen waren spürbar, da viele Geschäfte und Unternehmen mehrere Tage stillstanden, bis das Wasser zurückging.
Wasserschaden Coburg Hochwasser 1982
Am 5. Januar 1982 stiegen aufgrund der anhaltenden Schneeschmelze die Pegelstände der Itz, Lauter und Sulz stark an und es ereignete sich erneut ein heftiger Wasserschaden in Coburg und Umgebung. Besonders betroffen war der Stadtteil Neuses, der großflächig überflutet wurde. Am 6. Januar erreichte der Pegel der Itz 4,10 Meter, und kurz nach 9 Uhr wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Zahlreiche Straßen standen unter Wasser, und das Dr.-Stocke-Stadion wurde komplett überschwemmt. Angesichts der Lage sprach sich Regierungspräsident Winkler für den schnellen Bau des Schönstädtspeichers aus, während Oberbürgermeister Höhn den Bau des Goldbergsees forderte. Beide Projekte zur Prävention von Hochwasser und Wasserschäden in der Region Coburg wurden schließlich erfolgreich realisiert.
Elementar Wasserschaden Coburg: Der jüngste im Jahr 2013
Am Samstagnachmittag erlebten die Coburger Anwohner, insbesondere in den südlichen Stadtteilen, eine unerwartete Überraschung. Zwischen 13:30 Uhr und kurz vor 15:00 Uhr fiel starker Regen, der Creidlitz und Niederfüllbach innerhalb kürzester Zeit in einen reißenden Strom verwandelte.
Besonders stark betroffen war das Gebiet Weichengereuth, wo das Wasser bis zu anderthalb Meter hoch stand. Auch in vielen anderen Bereichen standen Straßen und Keller unter Wasser, was erhebliche Sachschäden verursachte. In den angrenzenden Ortsteilen wie Niederfüllbach und Untersiemau waren die Keller ebenfalls überflutet.
Als Wasserschaden Coburg Zeitzeuge kann ich berichten, dass sich unser damaliges Tätigkeitsgebiet über die Stadt hinaus von Bad Staffelstein über Burgkunstadt und Hallstadt bis nach Bamberg erstreckte, wo ganze Straßenzüge unter Wasser standen. Ich erinnere mich auch an Hagel, der bis zu einem Zentimeter dick war. Die Trocknungs- und Aufräumarbeiten nach den verheerenden Wasserschäden in Coburg und der Region zogen sich über mehrere Wochen hin.
Maßnahmen zur Wasserschaden Coburg
Die wiederkehrenden Hochwasserereignisse machten deutlich, dass Coburg dringend Maßnahmen zum Hochwasserschutz ergreifen musste. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Stadt erhebliche Anstrengungen unternommen, um sich besser gegen zukünftige Überschwemmungen zu wappnen.
Bau der Hochwasserschutzbrücke (1986–1988)
Ein bedeutender Schritt im Hochwasserschutz war die Hochwasserfreilegung des Abschnitts zwischen Dammweg und Heiligkreuzbrücke in den Jahren 1986 bis 1988. In diesem Rahmen wurde eine gedeckte, einfeldrige Holzfachwerkbrücke mit einer Spannweite von 17,2 Metern errichtet. Diese Brücke ist nicht nur eine ingenieurtechnische Leistung, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des Hochwasserschutzsystems in Coburg. Sie sorgt dafür, dass das Wasser der Itz kontrolliert abfließen kann und Überschwemmungen in der Innenstadt vermieden werden. Durch die Erhöhung der Ufer und die verbesserten Abflussmöglichkeiten ist Coburg heute deutlich besser auf Hochwasserereignisse vorbereitet als noch in den Jahren zuvor.
Hochwasserrückhaltebecken Froschgrundsee
Der Froschgrundsee, auch bekannt als Schönstädtspeicher, ist ein Hochwasserrückhaltebecken, das die Stadt Coburg vor Überschwemmungen der Flüsse Itz, Effelder und Grümpen schützt. Das Projekt wurde als innerdeutsches Modell angesehen, da seine Planung eng mit der DDR abgestimmt werden musste. Nach vier Jahren Bauzeit wurde der Froschgrundsee 1986 fertiggestellt und kostete rund 43 Millionen DM. Seitdem spielt er eine zentrale Rolle im Hochwasserschutz der Region.
Hochwasserrückhaltebecken Goldbergsee
Der künstlich angelegte Goldbergsee ist eine der bedeutendsten Hochwasserschutzmaßnahmen für Coburg in den letzten Jahrzehnten. Mit einer Wasserfläche von 71 Hektar, die bei Hochwasser auf bis zu 145 Hektar anwachsen kann, schützt er vor Überflutungen. Die Hochschule Coburg forscht hier sogar im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Erste Vorarbeiten begannen 2003, der Bau startete 2006, und der Anstau begann Ende 2010. Insgesamt beliefen sich die Baukosten auf 29,5 Millionen Euro.
Hochwasserschutz an der Lauter
Im April 2013 wurde der 1. Bauabschnitt Hochwasserschutz an der Lauter in Coburg feierlich eingeweiht. Beidseitige Ufermauern entlang der Lauter schützen nun das Bahnhofsviertel in Coburg vor Überschwemmungen und Hochwasserschäden. Ein modernes Pumpwerk, ausgestattet mit drei leistungsstarken Schneckenpumpen, sorgt im Hochwasserfall dafür, dass die Entwässerung der Binnenseite gewährleistet ist. Damit wurde ein wichtiger Schritt für den Hochwasserschutz im betroffenen Siedlungsgebiet gemacht, der zukünftige Hochwasserrisiken effektiv minimiert.
Im 2. Bauabschnitt, der im Juli 2013 startete, umfasst den Bereich von der Heilig-Kreuz-Schule bis zur Raststraße und beinhaltet den Neubau der Raststraßenbrücke sowie den Bau von Hochwasserschutzmauern.
Bauabschnitt 3, zwischen Callenberger Straße und Kanonenweg, sieht weitere Schutzmauern und die Erneuerung der Brücke am Kanonenweg vor.
Der finale Bauabschnitt 4 vervollständigt das Projekt mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen und einem weiteren Pumpwerk, um die Stadt Coburg umfassend vor Hochwasser zu schützen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 2,6 Millionen Euro.
Nützliche Links zum Thema:
Um bezüglich des Themas „Hochwasser & Wasserschaden Coburg“ informiert zu sein gibt es eine tagesaktuelle Grafik und Daten des Hochwassernachrichtendienst Bayern unsers Itz Flusses unter https://www.hnd.bayern.de/pegel/oberer_main_elbe/coburg-24162206
Wasserschaden Coburg und Umgebung – Was tun?
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Hochwasserschutzsysteme kann es in Coburg und Umgebung immer wieder zu Wasserschäden kommen – sei es durch Hochwasser, Starkregen oder geplatzte Wasserleitungen. In solchen Fällen ist schnelles und professionelles Handeln entscheidend, um größere Schäden zu vermeiden.
Wasserschaden Coburg? Hier sind die wichtigsten Schritte, die Sie bei einem Wasserschaden unternehmen sollten:
1. Sicherheit geht vor: Schalten Sie bei größeren Wassermengen in den betroffenen Bereichen den Strom ab, um das Risiko eines Stromschlags zu vermeiden. Versuchen Sie bei einem Leitungswasserschaden, die Wasserzufuhr zu stoppen (z.B. Haupthahn zudrehen). Betreten Sie bei Starkregen und Hochwasser auf keinen Fall Ihren Keller und retten Sie sich in die oberen Stockwerke.
2. Schadenservice Funkenflug GmbH kontktieren: Kontaktieren Sie uns sofort unter der Nummer 0000000.
3. Bewahren Sie Ruhe: Führen Sie während der Wartezeit nur Sofortmaßnahmen durch, die Sie sich zutrauen und die Sie nicht in Gefahr bringen. Retten Sie wichtige Wertgegenstände und Erinnerungen, aber riskieren Sie nicht Ihr Leben! Wir sind in der Regel innerhalb von 2 Stunden vor Ort und kümmern uns um Sofortmaßnahmen, Dokumentation und die Schadensbehebung Ihres Wasserschadens.
Wenn Wasserschaden Coburg dann zu Schadenservice Funkenflug GmbH!
Die Firma Funkenflug GmbH ist seit knapp 20 Jahren der führende Experte für die Beseitigung von Wasserschäden in Coburg. Unser Team besteht aus hochqualifizierten Fachleuten, die mit modernster Technik arbeiten, um Wasserschäden schnell und effizient zu beseitigen. Wir sind rund um die Uhr für Sie da und garantieren eine Reaktionszeit von weniger als 2 Stunden. Egal, ob es sich um einen kleinen Wasserschaden oder eine großflächige Überschwemmung handelt – wir kümmern uns um alle Schritte, von der Schadensdokumentation für Ihre Versicherung bis hin zur vollständigen Trocknung und Sanierung der betroffenen Bereiche.
Rufen Sie uns im Notfall direkt unter der Nummer 0000000 an oder nutzen Sie unser Kontaktformular – wir sind innerhalb von 2 Stunden in der Region Coburg vor Ort und helfen Ihnen, den Wasserschaden zu bewältigen.